Fabian Reich (7b) freut sich über seine Urkunde: Im vergangenen Sommer hat er unter dem Motto „Papperlapapp!“ Papier und Pappe ganz genau unter die Lupe genommen. Er untersuchte Oberflächenstruktur, Transparenz und Festigkeit von verschiedenen Papier-Arten und nutzte dieses Wissen auch, um Geldscheine auf ihre Echtheit zu überprüfen.
Außerdem stellte Fabian durch geschicktes Falten Brücken aus Papier her, testete die Tragfähigkeit experimentell und übertrug seine Erkenntnisse auf den Aufbau von Wellpappe.
Die Ergebnisse seiner Experimente reichte er als Wettbewerbsbeitrag bei der JuniorScienceOlympiade ein. Chemielehrer Erik Radtke, der den Wettbewerb betreut hat, darf ihm dafür nun eine Urkunde überreichen und ihn zu der erfolgreichen Teilnahme beglückwünschen.
Das Geheimnis des Geldprüfstifts
Wird ein Geldschein mit einem Geldprüfstift markiert und verfärbt sich an der markierten Stelle dunkel, liegt Falschgeld vor. Aber wie funktioniert der Stift?
Fabian fand heraus, das eine chemische Reaktion dahintersteckt. Standardpapier enthält Stärke, echtes Geldscheinpapier jedoch nicht. Die Tinte des Geldprüfstifts enthält Jod, das mit Stärke reagiert und sie dunkel färbt. Damit kann Falschgeld leicht erkannt werden.
