IPhO!? Klingt komisch, ist es aber nicht.

Er hat es geschafft: Sieger der ersten Runde, Qualifikation für Runde zwei. Als einer von bundesweit 1200 Schüler*innen hat Luca Neuhaus an der 52. Internationalen Physik-Olympiade teilgenommen.


Sein Bericht:

IPhO steht für Internationale Physik Olympiade. Und wer jetzt denkt, „Physik Olympiade klingt schwierig!“, dem würde ich auch nicht ganz widersprechen. Ich würde nur eher „kniffelig“ statt „schwierig“ wählen.
Die erste Runde basierte auf theoretischen und experimentellen Aufgaben, wobei ich letztere mit Betreuung durch Herrn Wagner und der riesigen Physiksammlung bevorzugte. Man baute Experimente auf, vollzog Messungen und formulierte Aussagen über physikalische Sachverhalte. Eben wie ein richtiger Forscher. Die theoretischen Aufgaben waren da kniffeliger, besonders da sie diverse Teilbereiche der Physik benötigten. Diese Aufgaben bereiteten mich aber auf die zweite Runde vor. Sie wurde im Klausurformat gestellt und war rein theoretisch (das war bisher auch der einzige Nachteil).
Mein Fazit: Die Teilnahme an der internationalen Physik Olympiade würde ich weiterempfehlen. Trotz meiner anfänglichen Erwartung „gar nicht weit zukommen“ habe ich die erste Runde bestanden und warte nun auf das Ergebnis zur zweiten Runde. Durch den Wechsel zwischen theoretischen und praktischen Aufgaben blieb die erste Runde interessant.
Ich danke Herrn Wagner für die Anfrage zur Teilnahme, viele Gespräche, Online-Sitzungen und auch für die Möglichkeit in der Physiksammlung zu experimentieren.
Luca Milan Neuhaus

Info:

Die Internationale Physikolympiade ist ein internationaler Wettbewerb für Schüler, bei dem es um das Lösen anspruchsvoller theoretischer und experimenteller physikalischer Aufgaben unter Klausurbedingungen geht. Die IPhO findet jährlich statt und wird abwechselnd in verschiedenen Teilnehmerländern ausgetragen. 

Das Gymnasium Horkesgath bietet ein Profil für MINT-Fächer an. Bereits ab Klasse 5 können technisch und naturwissenschaftlich Begabte und Interessierte an entsprechenden Arbeitsgemeinschaften teilnehmen. Jedes Jahr werden Leistungskurse in den Naturwissenschaften angeboten; Technik und Informatik können als Grundkurse bis zum Abitur belegt werden. Die Schüler*innen werden auf nationale und internationale Wettbewerbe vorbereitet. Unter anderem besteht eine Kooperation zur Hochschule Niederrhein zwecks Studienvorbereitung.