Designerstücke mit Extrafunktion: Oberstufenschüler*innen entwickeln eigene digitale Uhren

Von November 2021 bis Februar 2022 tüftelten sechs Oberstufenschüler*innen an einer besonderen Wettbewerbsaufgabe: Die Programmierung und Gestaltung einer individuellen, digitalen Uhr mit vielseitigen Funktionen.

Benjamin Gors, Finn Hansen, Jana Zanders, Arian Hashani, Dominik Hoang und Lasse Kubill bekamen jeweils ein Elektro-Kit nach Hause geschickt und entwarfen mit Lötkolben und Computer ein persönliches 3D-Modell, das dann via 3D-Druck von der Firma Siemens produziert und den Teilnehmer*innen zugeschickt wurde. Nun dürfen alle eine einzigartige, selbst gestaltete Uhr ihr Eigen nennen!

Der Wettbewerb, der von der Siemens AG und MINT-EC gemeinsam ausgeschrieben wird, richtet sich exklusiv an Schüler*innen von MINT-EC-Schulen. Die Idee dahinter: Von der Idee bis zum haptischen Ergebnis können die Teilnehmer*innen einen ganzheitlichen Zyklus des Produktdesigns inklusive Elektro- und Informationstechnik erleben. Von einer Jury wurden die Uhren bezüglich ihrer Funktionen, wie beispielsweise der Anzeige von Raumtemperatur oder personalisierten Schriftzügen sowie ihres Designs bewertet.

Jörg Matern, Head of Talent Relationship Management bei der Siemens AG und stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei MINT-EC: „In diesem Wettbewerb erleben die Schüler*innen, was mit „I“ wie Informatik und „T“ wie Technik gemeint ist. Uns hat sehr beeindruckt, wie professionell die Jugendlichen IT- und 3D-Technologie eingesetzt haben, um ihre Uhren zu bauen.“ Im Rahmen des MINT-EC-Digitalforums wurden dann die vier besten von insgesamt 31 Vorschlägen prämiert.