Projektkurs begleitet Stolpersteinverlegung
Am 02.06 begleitete der Q1-Projektkurs „Krefeld im Nationalsozialismus“ die Stolpersteinverlegung für eine jüdische Familie, die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen wurde. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler einen Vortrag gehalten, der an die Familie Hirsch erinnerte. Matilde und Gumpert Hirsch wurden 1942 deportiert und in einem Vernichtungslager umgebracht, ihrem Sohn gelang die Flucht nach England und er hat den Nationalsozialismus überlebt.
Die Stolpersteine wurden gestiftet von den Freunden eines jungen Mannes, der vor kurzem verstorben ist und sein Leben lang auf der Lewerentzstraße gewohnt hat. Dort wohnte auch die Familie Hirsch, bevor sie 1939 in ein sogenanntes „Judenhaus“ ziehen musste.
Bericht und Fotos: Mehmet Akyazi